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Fr31Aug2018ab 10:00 hCongress Messe Innsbruck
Mit zahlreichen AusstellerInnen sowie aktuellen Trends aus den Bereichen Mode & Textilien, Ernährung, Lifestyle, Outdoor und Tourismus wartet die Öko-Fair-Messe in Innsbruck auf. Ein Highlight für alle, die an einem nachhaltigen Lebensstil und Konsum interessiert sind.
Ein breites und vielfältiges Rahmenprogramm sowie nachhaltige Initiativen werden den Ausstellungs-Bereich ergänzen.
Mehr Informationen zur ÖKO FAIR finden sich hier.
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Sa08Sep201813:00Treffpunkt: Parkplatz Bertsch, Bludenz
Wie jedes Jahr sind die MitarbeiterInnen des Weltladen Buldenz zum Ausflug eingeladen. Heuer geht es nach Bregenz zum Weltladen Bregenz, wo über die Erfahrungen des Geschäftsmodelles, nämlich der Kooperation mit der FW Marienberg, berichtet wird. Anschließend geht es zum Kloster Mehrerau, wo Führungen durch die Kirche und die Bibliothek vorgesehen sind. Für Kulinarisches ist im Gasthof Lamm gesorgt.
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Mi26Sep2018ab 10:00:00Weltladen Bludenz, Kirchgasse 2
Anlässlich 30 Jahre EZA Organico Kaffee bekommt der Weltladen Bludenz Besuch von Manuela Diaz Méndez, langjähriges Mitglied und Kaffeebäuerin der Kooperative ISMAM aus Südmexiko. Signora Méndez berichtet über ihren Alltag und die vielfältigen Herausforderungen als Bio-Kaffeebäuerin und Kaffeeproduzentin. Kommen Sie vorbei, genießen Sie unseren feinen Brunch mit fairen Produkten und erfahren Sie Interessantes und Neues vom Fairen Kaffeehandel aus erster Hand. Wir freuen uns auf Sie!
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Sa10Nov201817:00Weltladen Bludenz, Kirchgasse 2
Der Vorstand des Eine-Welt-Vereins Bludenz, Trägerverein des Weltladens Bludenz, lädt alle MitarbeiterInnen des Weltladens Bludenz und Vereins-Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein.
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So02Dez201811:30Zemma, Pfarrzentrum Bludenz
Traditionell tischen wir vom Weltladen Bludenz im "Zemma" ab 11:30 h wieder köstliche Reisgerichte auf. Wie jedes Jahr kommen die freiwilligen Spenden einem Projekt im Globalen Süden zugute. Das Jahresmotto der Weltläden Österreichs ist heuer "Klima.Flucht.Fair.Ändern" und was liegt hier näher, als ein Projekt des Klimabündnisses Vorarlberg in Kolumbien vorzustellen und zu unterstützen.
Herr DI (FH) Daniel Sperl, der Projektkoordinator mit dem Chocó in Kolumbien und Georg Künz, Obmann des Klimabündnisses Vorarlberg werden uns über die bereits seit 25 Jahren bestehende Zusammenarbeit mit dem Chocó in Kolumbien berichten und interessante Einblicke in die Projekte geben.
Die Vernetzung mit dem Klimabündnis hat für den Weltladen und den Eine-Welt-Verein Bludenz schon Tradition. Bereits fünf Mal (1999, 2001, 2002, 2004 und 2006) waren Projekte in Kolumbien im Fokus der Vorträge und Spenden beim Reissonntag. In der Hauptsache wurden Ausbildungsprojekte für die Landbevölkerung und Indigene unterstützt.
Die Stadt Bludenz (seit 1998) und einige der umliegenden Gemeinden (Bürs und Innerbraz seit 1995, Ludesch und Nüziders seit 1994), sind Klimabündnisgemeinden und haben diesbezüglich eine Verantwortung und Verpflichtungen zum Schutz des Regenwaldes übernommen. In Vorarlberg sind neben dem Land Vorarlberg derzeit 36 Gemeinden Mitglieder im Klimabündnis und ermöglichen die Projektarbeit im Chocó.
Nähere Informationen zum Klimabündnis Vorarlberg sind auf der Homepage https://vorarlberg.klimabuendnis.at/choco/ zu finden.
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Di04Dez2018Fr07Dez2018Rankweil, Dornbirn, Feldkirch
HIer finden Sie den Tourplan für ganz Österreich:
www.hungermachtprofite.at.Filmbeschreibungen:
Rotes Gold / The Empire of the Red Gold
von Xavier Deleu und Jean-Baptiste Malet, Frankreich 2017, 52 Min, OF mit dt. UT
ÖSTERREICH-PREMIERETomatensauce - wer denkt da nicht an die italienische Mama, die aus sonnengereiften aromatischen Tomaten eine Sauce nach altem Familienrezept zaubert? Weit gefehlt: China gehört zu den größten Industrietomatenproduzenten und Herstellern von Tomatenpüree. Es wird als Handelsware wie Weizen, Reis und Erdöl, weltweit verschifft und von Großkonzernen wie Heinz, Nestlé und Unilever aufbereitet. Wie und von wem werden die industriell verarbeiteten Früchte angebaut und geerntet? Der Film besucht Tomatenmarkfabriken in China, Kalifornien, Italien und Afrika und zeigt schonungslos die komplexen Zusammenhänge des globalen Kapitalismus mit all seinen Konsequenzen. Am Ende bleibt der bittere Geschmack der Ausbeutung und des Profits. Eine Reise in die Welt der Tomatenindustrie.
In unseren Händen / In Our Hands
von Jo Barker und Sylvie Planel, Großbritannien 2017, 67 Min, OF mit dt. UT
ÖSTERREICH-PREMIEREErnährung und Landwirtschaft stecken in der Krise. In kaum mehr als einem Jahrzehnt schlossen mehr als 33.000 bäuerliche Betriebe in Großbritannien für immer ihre Pforten. Der Film porträtiert Bauern und Bäuerinnen der Landworkers' Alliance, einer Partnerorganisation der ÖBV-Via Campesina Austria in Großbritannien. Er zeigt gelebten Widerstand gegen ein industrielles Agrarsystem in Zeiten des drohenden Brexit. Eine wachsende Bewegung von Bauern, Bäuerinnen und anderen im landwirtschaftlichen Bereich Tätigen erschafft und erhält pulsierende Höfe, lebendige Böden, florierende Lebensmittelmärkte und ein gerechteres Ernährungs- und Agrarsystem für alle. „In unseren Händen“ ist die Geschichte einer alternativen Landwirtschaft, einer neuen Art der Ernährung und einer neuen Form von Gesellschaft.
Vorfilm: Der Sieg der mosambikanischen Bäuerinnen und Bauern gegen das
Soja-Imperium
von Stefano Liberti und Enrico Parenti, Italien/Mosambik 2018, 10 Min, OF mit dt. UT
ÖSTERREICH-PREMIEREIm Jahr 2011 startet die mosambikanische Regierung Afrikas größten agroindustriellen Entwicklungsplan. Das sogenannte ProSavana-Projekt zielt darauf ab, 14 Mio. Hektar Land entlang des Nacala-Korridors im Norden des Landes in eine riesige Monokultur, vor allem mit Sojabohnen für den chinesischen Markt, zu verwandeln. Als sie erkennen, dass ihr Land auf dem Spiel steht, initiieren lokale Kleinbäuerinnen und -bauern eine große Mobilisierung – mit Erfolg.
Unsichtbare Grenzen / Frontera Invisible
von Nicolás Richat und Nico Muzi, Belgien/Argentinien/Kolumbien 2016, 28 Min, OF mit dt. UT
ÖSTERREICH-PREMIERE„Unsichtbare Grenzen“ ist die Geschichte von Gemeinden in Kolumbien, die in der Mitte einer der am längsten andauernden Kriege der Welt gefangen sind. Der Rausch der Großgrundbesitzer nach Palmöl, um „grünen“ Treibstoff zu produzieren, verdrängt Kleinbauern und -bäuerinnen sowie indigene Gemeinschaften. Ein Leben zwischen den kriegerischen Auseinandersetzungen der FARC-Guerilla und dem Militär. Die kolumbianische Regierung hat einen Friedensvertrag mit den FARC-Rebellen unterzeichnet und damit den 60 Jahre andauernden bewaffneten Konflikt beendet. Nun setzt die Regierung auf die Expansion der Palmölindustrie, um Kolumbien und Europa mit sogenanntem Biodiesel zu versorgen.
Kein Fluss und kein Meer / No Rio e No Mar
von Jan Willem den Bok und Floor Koomen, Niederlande/Brasilien 2016, 57 Min, OF mit dt. UT
ÖSTERREICH-PREMIEREDie wunderschöne Insel Ilha de Maré im brasilianischen Bundesstaat Bahia war einst ein wertvolles, seltenes Habitat voller Leben. Jetzt wird das kleine Paradies von der Erdöl-Industrie bedroht. Gewässer sind verschmutzt, Fische und Muscheln sterben. Lokale Fischer*innen verlieren ihre Lebensgrundlage. Eliete Paraguaçu und Marizelia Carlos Lopes, zwei kämpferische Frauen aus der Fischergemeinschaft, setzen sich gegen die umweltschädliche Industrie und die laschen Regierungsbehörden zur Wehr. Zusammen mit Marcos Brandão, dem Anwalt der Fischer-Gewerkschaft, ergreifen sie die Initiative zum Protest gegen die Macht der Öl-Konzerne.
Das Grüne Gold
von Joakim Demmer, Schweden/Deutschland/Finnland 2016, 80 Min, OF mit dt. UTIn Äthiopien verpachtet die Regierung Millionen Hektar angeblich ungenutzten Landes an ausländische Investoren - in der Hoffnung auf Exporteinnahmen. Aber der Traum vom Wohlstand hat eine dunkle Seite: Massive Umweltzerstörung und eine der größten Zwangsvertreibungen der modernen Geschichte, zerstört die Existenzen von Kleinbäuerinnen und -bauern. Politische Unterdrückung sorgt für eine Spirale der Gewalt. Um die Wahrheit ans Licht zu bringen, treffen die Filmemacher*innen Investoren und Entwicklungshelfer*innen, sprechen mit Umweltaktivist*innen, begleiten verfolgte Journalist*innen und enteignete Bäuerinnen und Bauern. Der Dokumentarfilm entwickelt sich schnell zu einem Thriller, der aus den entlegensten Winkeln Äthiopiens über die globalen Finanzmetropolen letztendlich wieder zu uns nach Europa zurückführt.
Das Wunder von Mals
von Alexander Schiebel, Italien/Deutschland 2018, 84 Min, deutschWir befinden uns im Jahr 2015. Ganz Südtirol wird von Monokulturen überrollt und in Pestizid-Wolken gehüllt … Ganz Südtirol? Nein! Ein von unbeugsamen Vinschgern bewohntes Dorf kämpft mit einem Feuerwerk an Ideen gegen eine Übermacht aus Bauernbund, Landesregierung und Pharmaindustrie. Mals im Obervinschgau soll die erste pestizidfreie Gemeinde Europas werden. Unglaubliche 76 Prozent der Bevölkerung entscheiden sich in einer Volksbefragung für ein Pestizidverbot auf dem Gemeindegebiet. Doch die Südtiroler Apfel-Lobby denkt keinen Augenblick daran, dieses Votum der Bevölkerung zu akzeptieren. Sie bekämpft das kleine widerspenstige Dorf im Vinschgau mit allen verfügbaren Mitteln der Macht.
Organisiert durch: Hunger.Macht.Profite - Filmtage zum Recht auf Nahrung